Brauchst du eine Hundehalterhaftpflicht?

Dein Hund ist echt klasse! Er ist da, wenn’s mal brenzlig wird und sorgt sogar dafür, dass du nicht verschläfst :-). Aber manchmal kann es vorkommen, dass er aus Versehen jemandem oder etwas schadet. Und selbst wenn du denkst, dass es nicht deine Schuld ist, musst du trotzdem für den Schaden aufkommen. Das gilt für Schäden an Menschen, Sachen oder auch Geld. Deshalb macht eine Hundehalterhaftpflicht auf jeden Fall Sinn. Es ist aus unserer Sicht die wichtigste Absicherung für deinen Hund!

Gibt es eine Pflicht für eine Hundehalterhaftpflicht?

In einigen Ecken unseres Landes ist es bereits Pflicht, eine Hundehalterhaftpflicht für den Hund zu haben. Aber selbst wenn du in einem Bundesland wohnst, wo das nicht der Fall ist, ist so eine Versicherung echt empfehlenswert. Stell dir nur mal vor, was passiert, wenn dein Hund aus Versehen richtig großen Schaden anrichtet. Das geht ganz schön ins Geld!

Und wenn wir schon beim Thema sind: Neben der Haftpflicht für den Hund gibt es auch noch andere nützliche Versicherungen, wie die Hundekranken– und die Hunde-OP-Versicherung. Sicher ist sicher!

Eine Hundehalterhaftpflicht (umgangssprachlich Hundehaftpflichtversicherung) schützt dich vor finanziellen Risiken, wenn sich dein Hund mal nicht so vorbildlich benimmt, wie er es normalerweise tut. Du sicherst deine Fellnase ordentlich ab und mit uns hast du einen Partner an deiner Seite, der dich im Schadenfall unterstützt.

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Was sollte die Hundehalterhaftpflicht für privat genutzte Hunde absichern?

  • Mindestens 10.000.000 € – pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
  • Hüten durch dritte Personen
  • Führen ohne Leine
  • Weltweiter Versicherungsschutz
  • Ungewollter und gewollter Deckakt
  • Teilnahme an Trainings, Turnieren und Rennen
  • Mietsachschäden auch an gemieteten (Ferien) Wohnungen
  • Beschädigung und Abhandenkommen von fremden beweglichen Sachen
  • Forderungsausfalldeckung und Schadenersatz-Rechtsschutz
  • Welpen bis zum Alter von 12 Monaten

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Warum ist eine Hundehalterhaftpflicht so wichtig?

Eine Hundehalterhaftpflicht schützt dich vor finanziellen Risiken, wenn sich dein Hund mal nicht so vorbildlich benimmt, wie er es normalerweise tut. Je nach Schaden können die Kosten existenzbedrohend sein.

Wir empfehlen grundsätzlich sich gegen dieses enorm unterschätze Risiko auch bei kleineren und leichteren Hunden abzusichern. Denn in Deutschland gilt gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) die sogenannte Gefährdungshaftung. Das bedeutet, dass selbst die kleinsten Hunde unter uns enorme Schäden anrichten können, wenn sie mal nicht wie gewohnt gehorchen oder sich aus Angst anders verhalten. Für den entstandenen Schaden haftet dann immer der Besitzer des Hundes!

Was kostet eine Hundehalterhaftpflicht – Versicherung?

Du möchtest dich gegen hohe Kosten absichern, falls dein Hund mal einen Schaden anrichtet? Gut gedacht! Für nur ca. 50 – 80,00€ (je nach Rasse und Absicherungshöhe)  im Jahr kannst du bereits eine Hundehalterhaftpflicht abschließen. Der genaue Preis hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab:

  • Wie hoch die Deckungssumme ist
  • Welcher Hunderasse dein Vierbeiner angehört
  • Ob du eine Selbstbeteiligung wählst oder nicht
  • Welchen Umfang an Leistungen du möchtest
  • Dein Alter als Hundebesitzer

Die Hundehaftpflicht kommt für unterschiedliche Schäden auf, z.B.:

  • Schäden an Sachen
  • Schäden an Personen
  • Vermögenschäden

Es gibt viele Tarife und Anbieter mit zusätzlichen Angeboten. Einige Beispiele:

  • Schäden durch gewollte oder ungewollte Paarungen deines Hundes
  • Schäden am Inventar einer Mietwohnung
  • Forderungsausfälle
  • Schäden durch Giftköder
  • Schäden an gemieteten oder ausgeliehenen Dingen

Braucht jeder Hund eine Hundehalterhaftpflicht?

In diesen Bundesländern musst du deinen Hund auf jeden Fall versichern, egal welche Rasse:

  • Berlin
  • Hamburg
  • Niedersachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

In allen anderen Bundesländern, außer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, geht es hauptsächlich um bestimmte Rassen – die sogenannten Listenhunde oder im Volksmund auch “Kampfhunde” genannt. Je nach Bundesland gibt es hier unterschiedliche Vorschriften. Aber ganz ehrlich: Auch wenn es nicht vorgeschrieben ist, eine Hundehaftpflicht abzuschließen, ist die wichtigste Absicherung für dich und deinen Hund. Denn nicht nur Listenhunde können mal einen schlechten Tag haben und einen Schaden anrichten.

Wann springt die Hundehaftpflicht ein und wann nicht?

Der Betrag für die Hundehaftpflicht ist ein Klacks im Vergleich zu dem, was ein Schaden kosten kann. Allerdings muss man bei einem Schaden genau hinsehen.

Fremdschäden:

Wenn dein Hund jemand anderem einen Schaden zufügt, hilft dir die Versicherung meistens. Je nach gewähltem Tarif sind verschiedene Schadensarten abgedeckt:

  • Schäden an Personen, Sachen und auch finanzielle Folgeschäden
  • Das Abwehren von unberechtigten Forderungen
  • Schäden in Mietwohnungen
  • Forderungsausfälle

Ein paar Beispiele, damit du dir das besser vorstellen kannst:

  • Dein Hund zerkratzt in deiner Mietwohnung eine Tür.
  • Er reißt sich los und läuft vor ein Auto.
  • Er jagt einem Fahrradfahrer hinterher, der daraufhin stürzt.
  • Aus lauter Freude springt er an einem Auto hoch und hinterlässt Kratzer.

Eigenschäden:

Wenn dein Hund bei dir zu Hause was anstellt, ist das eine andere Geschichte. Normalerweise sind solche Schäden durch die Hundehaftpflicht nicht abgedeckt. Ein paar Beispiele:

  • Dein Hund hat deinen neuen Couchtisch zerlegt.
  • Du oder jemand, der mit dir zusammenwohnt, wird von deinem Hund gebissen.

Es gibt noch weitere Fälle, in denen die Hundehaftpflicht nicht einspringt:

  • Wenn du absichtlich einen Schaden herbeiführst.
  • Wenn du den Schaden zu spät meldest.
  • Bei Strafen und Bußgeldern.
  • Für Hunde, die gewerblich eingesetzt werden, wie z.B. Wachhunde. In solchen Fällen wäre eine Betriebshaftpflicht die richtige Wahl.

Schadenbeispiel Hundehalterhaftpflicht aus der Praxis

Stell dir vor, dein Hund reißt sich beim Spazierengehen los, weil er mit einem anderen Hund spielen will. Er rennt einem Radfahrer vor’s Rad, der weicht aus und kollidiert mit einem Auto, und “ZACK” haben wir womöglich 3 Schadensarten auf einmal, nämlich:

Der Sachschaden!

… weil wahrscheinlich  Fahrrad und Auto ein bisschen was abbekommen haben.

Der Vermögensschaden!

… da im Auto natürlich der Notar sitzt, der nicht zu seinem Termin konnte und entsprechend Verdienstausfall hatte.

Der Personenschaden!

… weil der Radfahrer sich das Schlüsselbein gebrochen hat und der Autofahrer unter Schock steht. Beide müssen ärztlich behandelt werden und der Radfahrer verlangt obendrein noch Schmerzensgeld.

… Polizei und Rettungswageneinsatz kosten auch noch ein bisschen Geld,
so kommt zum Schluss ein nettes Sümmchen zusammen.

Und wer zahlt das?

Du, und zwar komplett!

Brauchen kleine Fellnasen bzw. Welpen auch einen Versicherungsschutz?

Auf jeden Fall! Meistens sind Welpen in der Haftpflichtversicherung der Mutterhündin ohne Extra-Kosten mitversichert. Bei manchen Versicherungen ist das sogar bis zu ihrem ersten Geburtstag so. Danach sollte für den jungen Hund eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Kleiner Tipp:
Füge deinen Welpen einfach zum Versicherungsvertrag der Mutterhündin hinzu. Viele Anbieter geben nämlich Rabatt, wenn du mehr als einen Hund versicherst.

Und wenn du gerade darüber nachdenkst, dir einen kleinen Vierbeiner ins Haus zu holen, oder es sogar schon getan hast, und das ist dein erster Hund, dann denk über eine Hundehaftpflicht nach. Die kleinen, verspielten Welpen testen ihre Grenzen aus und sind sehr neugierig. Das kann auch mal bedeuten, dass die Schuhe deines Besuchs zum Spielzeug werden.

Die häufigsten Fragen zur Hundehaftpflichtversicherung: Sicherheit für deinen Vierbeiner

Du liebst deinen Hund und möchtest natürlich das Beste für ihn. Eine Hundehaftpflichtversicherung ist daher unerlässlich, um dich und deinen treuen Begleiter optimal abzusichern. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die Hundehaftpflichtversicherung.

In den meisten Bundesländern ist die Hundehaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Informiere dich am besten über die Regelungen in deinem Wohnort, um auf der sicheren Seite zu sein.

Die Hundehaftpflichtversicherung deckt in der Regel Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die dein Hund verursacht hat. Dazu zählen zum Beispiel Schäden an fremden Autos, Verletzungen von Personen oder das Zerstören von Gegenständen.

Die Kosten für eine Hundehaftpflichtversicherung variieren je nach Anbieter, Hunderasse und gewähltem Tarif. Unser Vergleichsportal hilft dir dabei, den besten Preis für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.

Ja, einige Anbieter bieten spezielle Tarife für bestimmte Rassen an. Bei sogenannten Listenhunden kann der Versicherungsbeitrag allerdings höher ausfallen, da diese als potenziell gefährlicher eingestuft werden.
Sind auch Schäden an meinem Eigentum abgedeckt? Schäden an deinem eigenen Eigentum sind in nicht von der Hundehaftpflichtversicherung abgedeckt.

Ja, du kannst deine Hundehaftpflichtversicherung kündigen oder zu einem anderen Anbieter wechseln. Achte jedoch auf die Kündigungsfristen in deinem Vertrag und vergleiche die Konditionen verschiedener Anbieter, bevor du eine Entscheidung triffst.

„Quotelung“ in der Hundehalterhaftpflicht bezieht sich auf die Aufteilung der Haftung und der daraus resultierenden Kosten zwischen verschiedenen beteiligten Parteien. In diesem Zusammenhang ist die Hundehalterhaftpflicht eine Versicherung, die Hundebesitzer vor finanziellen Forderungen Dritter schützt, falls dein Hund einen Schaden verursacht.
Ein Beispiel für Quotelung in der Hundehalterhaftpflicht könnte eine Situation sein, in der zwei Hunde miteinander kämpfen und dabei sowohl Menschen als auch Gegenstände beschädigen. In einem solchen Fall könnten die beiden Hundebesitzer und ihre Haftpflichtversicherungen die Kosten für die entstandenen Schäden aufteilen.
Die Quotelung erfolgt in der Regel nach bestimmten Kriterien, die von den Versicherungen festgelegt und im Versicherungsvertrag festgehalten werden. Dabei können verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel das Verhalten der beteiligten Parteien, die Schwere des Schadens, die finanzielle Situation der Beteiligten und so weiter.
In manchen Fällen kann die Quotelung auch gerichtlich festgelegt werden, wenn sich die beteiligten Parteien nicht einigen können oder die Schuldfrage strittig ist. Das Gericht entscheidet dann auf der Grundlage der Umstände und der Beweislage, wie die Haftung und die Kosten aufgeteilt werden sollen.

Ja, in der Regel ist das Hüten oder Gassigehen durch fremde Personen über die Hundehalterhaftpflicht abgedeckt.

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Welche Hunde werden als sog. Listenhunde eingestuft?

Hier findest du eine Übersicht der Hunde, die je nach Bundesland als Listenhunde eingestuft werden.

WICHTIG bei der Absicherung: Hast du einen Mischling, in dem auch eine der nachfolgenden Rassen enthalten sind, sichere deinen Hund auf jeden Fall unter Angabe der Rasse ab, damit du im Schadenfall immer auf der sicheren Seite bist.

Alano Dobermann Mastin Espanól
American Bulldog Dogo Argentino Mastino Napoletano
American Pitbull Terrier Dogo Canari Perro de Presa Mallorquin
American Stafforfshire Terrie Dogue Canario Rottweiler
Bandog Fila Brasileiro Staffordshire Bullterrier
Bullmastiff Kangal Tosa Inu
Bullterrier Kaukasischer Owtscharka
Cane Corso Italiano Mastiff

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